L58, Neubau Kreisverkehr Mäder – es läuft rund

Die Umfahrung von Mäder Richtung Schweiz führt zwischen Siedlungsraum und Naherholungsraum. Die Umfahrung wird daher vielfach von Fußgängern und Radfahrern gequert.

Besonders die Verbindung „Exerzierplatz – Leha“, die die Mädererstraße quert wird stark benützt. Zudem ist die bestehende Geometrie des Knotens sehr ungünstig. An diesem Knoten der L58 der Mäderer Straße kam es immer wieder zu Konflikten zwischen den einzelnen Straßennutzern und deren Bedürfnissen.

Eine Variantenstudie hat als beste Lösung die Ausbildung eines Kreisverkehrs ergeben.

Der neue Kreisverkehr auf der L58, Mäderer Straße sorgt mit seiner Verkehrsführung dafür, dass es wieder rund läuft zwischen den Verkehrsteilnehmern und die Verkehrssicherheit verbessert wird.

Eine Verbesserung für alle: die ansässigen Firmen Gunz, Rosen Waibel und Huber Trikot, die Bewohner der Siedlung „Zollweg“, für den Berufs- und Freizeitverkehr vom Ortskern und zum Zollamt Mäder bzw. zum Rheindamm.

Aufgrund der Adresse der Firma Gunz „Im Hau“ passierte es regelmäßig, dass die LKW-Fahrer über das GPS durch das beengte Ortsgebiet von Mäder geführt wurden. Die Firma Rosen Waibel hatte die Herausforderung mit dem öffentlichen Verkehr dadurch, dass ihre Gewächshäuser beidseitig der Gemeindestraße situiert sind und zwischen ihnen ein reger Austausch stattfindet. Zudem fällt die L58 vom Zollamt Richtung Mäder fast 3 Prozent, was wiederum zu erhöhter Geschwindigkeit führte.

Das zentrale Element der neuen L58 ist der Kreisverkehr, mit einem Durchmesser von 40,0 m, an den die leicht verschobenen bzw. umgelegten Gemeindestraßen „Exerzierplatz“, „Zollweg“ und „Leha“ angebunden sind. Zusätzlich stehen den Fußgängern und Radfahrern großzügige Geh- und Radwegeverbindungen zur Verfügung. Der Kreisverkehr sowie die Geh- und Radwege sind außerdem gut ausgeleuchtet.